ist leichter gesagt als getan. Kaum einer weiß, wie sich die zahlreichen Standardangebote zu einem vernünftigen Paket zusammenstellen lassen.
Auch wer viel Geld für Versicherungen ausgibt, kann im Schadensfall finanziell Schiffbruch erleiden. Die Frage nach der möglichen Schadenhöhe ist deshalb der erste Schritt zum professionellen persönlichen Risikomanagement (siehe auch Chance/Risiko). Großunternehmen geben mehrere Zehntausend Euro im Jahr für Versicherungen aus. Sie gehen deshalb beim Abschluss auf Nummer Sicher: Sie betreiben Risikomanagement. Das heißt, sie schützen sich zuerst gegen die teueren Schäden, denn die körnten dem Betrieb am gefährlichsten werden. Mittlere Schäden werden dagegen nach und nach und Kleinschäden überhaupt nicht versichert.
gehen den Risikoschutz weniger systematisch an. Sie schließen Versicherungen meist ungeplant und nacheinander ab. „Unkoordinierte Einzelentscheidungen" nennt das die Stiftung Warentest. Die Folge: Wer die gängigen Standardpolicen angesammelt hat, meint häufig, er sei gut versichert.
lesen Sie hier weiter...
Der Sinn der Prioritätenliste liegt einmal darin, dass wichtige Risiken nicht übersehen werden. So machen viel Singles und Familien den Fehler, ihr Geld im Versicherungsbudget ausschließlich auf den Aufbau der Altersversorgung zu konzentrieren. Doch das Risiko, berufsunfähig zu werden, sichern sie nicht oder nur sehr unvollkommen ab. Hinzu kommt:
lesen Sie hier weiter...
Die simple Abstufung der Risiken reicht freilich nicht aus. Wer seinen Versicherungsschutz optimieren will, muss beachten, dass sich die Gewichtung der Risiken im Laufe der Jahre ändert. Die Liste sollte daher regelmäßig überprüft und angepasst werden.
lesen Sie hier weiter...